Seit 1970 produzieren wir Pools.
50 Jahre Rengers Unternehmensgruppe.
Von Kunststoffprodukten für die Landwirtschaft zu einem der führenden Hersteller von Fertigschwimmbecken und Whirlpools in Europa: Klicken Sie sich in dieser Zeitleiste durch die Meilensteine aus 50 Jahren Rengers-Unternehmensgeschichte, die zugleich ein Stück Zeitreise durch die Trends der Schwimmbecken- und Whirlpoolbranche ist.
50 Jahre Unternehmensgeschichte
Anlässlich unseres 50jährigen Firmenjubiläums haben wir unsere Geschichte aufgeschrieben. Es ist eine Geschichte voller Höhen und Tiefen, angefangen vom Pioniergeist in den sechziger Jahren bis hin zu den Herausforderungen der aktuellen Zeit.
Wenn Sie mehr lesen möchten, fragen Sie gerne nach einem gedruckten Exemplar unserer Chronik.
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Gründung
Mit einer innovativen Geschäftsidee machen sich Gisela und Josef Rengers selbständig: Aus dem seinerzeit neuen Material Polyester produzieren sie Kunststoffprodukte für die Landwirtschaft.
Am 15. Juli 1964 wird das Unternehmen „Rengers Kunststoffe“ ins Handelsregister eingetragen.
Unternehmensstandort: Industriestraße 1 im emsländischen Dalum.
Gisela Rengers: „Die Selbstständigkeit war immer der Traum meines Mannes.“
Kunststoffprodukte für die Landwirtschaft
Die ersten Produkte: Milchkannenspülwannen zur Reinigung von Milchkannen, Futterkarren in verschiedenen Größen sowie viereckige Eiswasserkühlbecken zur Kühlung von Milchkannen.
Die erste Fertigungshalle
Die erste Fertigungshalle an der Industriestraße 1 in Dalum steht.
Die ersten Schwimmbecken
Der Subventionsabbau in der Landwirtschaft bewegt das Unternehmen zur Neuorientierung.
Josef Rengers sucht nach alternativen Anwendungsbereichen für das Material Polyester und entdeckt eine Marktlücke: Schwimmbecken aus Polyester, die aus einem Stück gefertigt sind. 1970 produziert er die ersten Schwimmbecken. Eines der ersten Becken dient als Anschauungsobjekt im Garten der Familie Rengers.
Das erste Werbeprospekt
Das erste in einem Privatgarten eingebaute Schwimmbecken findet sich im Werbeprospekt von 1972 wieder.
Herausforderung: Transport
Das erste Spezialfahrzeug für den Transport der Schwimmbecken, genannt der kleine „DU“, entwickelt von der Firma Borco-Höhns aus Rothenburg.
Die Becken werden hochkant transportiert. Die späteren Auflieger haben Platz für zwei Becken. Größere Becken werden waagerecht transportiert.
RivieraPool GmbH
Josef und Gisela Rengers nutzen die Chance für eine Betriebserweiterung und kaufen die insolvente, gegenüberliegende Näherei an der Industriestraße 2.
Hier entsteht der Firmensitz von RivieraPool GmbH – die neu gegründete Gesellschaft ist zuständig für Vertrieb und Marketing aller von Rengers Kunststoffe hergestellter Produkte. Die erste Inhouse-Ausstellung für Schwimmbeckenzubehör wächst.
Vereinigte Arabische Emirate
Angesichts der Ölkrise von 1973 halten die Gisela und Josef Rengers Ausschau nach neuen Geschäftsmöglichkeiten außerhalb Deutschlands.
In den Vereinigten Arabischen Emiraten mieten sie ein Grundstück inmitten von Wüstensand – ohne Strom-, Wasser- und Straßenanschluss. Binnen weniger Jahre bauen sie dort ein florierendes Unternehmen auf, das Schwimmbecken, Wassertanks und Sonnenschutzdächer für die Länder am Persischen Golf produziert.
Import von Whirlpools
„Was in Amerika Trend ist, kommt früher oder später nach Europa“, ist sich Josef Rengers sicher. Auf seinen Amerikareisen entdeckt er die boomende Nachfrage nach Whirlpools. 1976 importiert er die ersten Pools in verbesserter Acrylglasqualität des amerikanischen Herstellers Bernie Burba. Damit trägt er entscheidend dazu bei, den Whirlpool in Deutschland salonfähig zu machen.
Erste Schwimmbecken mit Treppe
Erfolgreiche Produktentwicklung: RivieraPool bringt das erste Schwimmbecken mit Einstiegstreppe auf den Markt.
Herstellung von Whirlpools
Josef Rengers beginnt mit der Eigenproduktion von Whirlpools unter der Lizenz von Baja Industries. Sohn Peter Rengers hatte sich zuvor in Amerika mit der Tiefziehtechnologie vertraut gemacht. Unter seiner Regie wird am Standort Dalum die erste Tiefziehmaschine gebaut.
Abschied aus Sharjah
Zum Ende der siebenjährigen Produktionslizenz hatte sich RivieraPool in Sharjah zu einem florierenden Betrieb entwickelt.
Rengers verkaufen den Betrieb und investierten die Gewinne in den Produktionsstandort Dalum.
Die Achtziger: Badespaß und Fitness
In der Fachzeitschrift „Schwimmbad und Sauna“ erscheint ein Beileger, der die Vorteile der RivieraPool Whirlpools und Schwimmbecken aufzeigt: Mit 80 Massagedüsen sorgen die Whirlpools für Fitness und gute Laune nach Stress und Anspannung. Die Schwimmbecken sind aufgrund der Sandwich-Bauweise wärmeisoliert und besonders energiesparend.
Ausbau der Whirlpool-Produktion
Die Nachfrage nach Whirlpools steigt. Die Whirlpool-Produktion wird ausgebaut. Marketingleiter Uwe-Jens Witt beim Testliegen im Pool.
Hygienetests im Whirlpool-Studio
In Zusammenarbeit mit dem Hygieneinstitut Gelsenkirchen installiert das Unternehmen im eigenen Haus ein Whirlpool-Studio für Hygieneuntersuchungen.
Die Hygienetests bringen wichtige Erkenntnisse für die Herstellung von Whirlpools und die Wasseraufbereitung.
Weiterentwicklung der Logistik
Je größer die Schwimmbecken werden, desto anspruchsvoller die Transporte zur Baustelle.
Seit den achtziger Jahren kommen Helikopter und Spezialkräne zum Einsatz, um Becken in unzugängliche Gartenanlagen zu transportieren.
25-jähriges Firmenjubiläum
Gisela und Josef Rengers haben Grund zu feiern: Aus einem 5-Mann-Betrieb hatten sie ein florierendes mittelständisches Familienunternehmen mit etwa 60 Mitarbeitern geschaffen.
RivieraPool zählt 1989 zu den Marktführern seiner Branche. Die Auftragsbücher sind gefüllt, in der Ladestraße stehen Becken bereit zum Versand.
Generationenwechsel
Die zweite Rengers-Generation übernimmt Verantwortung. Rengers Kunststoffe GmbH firmiert um in Rengers Kunststoffverarbeitungs GmbH & Co. KG, dessen Geschäftsführer Peter Rengers wird. Guido Rengers wird 1994 Geschäftsführer der RivieraPool GmbH, Uwe Rengers leitet die Marketingabteilung, Heike Rengers übernimmt die Assistenz der Geschäftsführung. Gemeinsam entwickeln sie Produkte und Vermarktungskonzepte weiter: Die Schwimmbecken der neunziger Jahre sind Systemschwimmbäder, die mit vielfältigen Ausstattungsvarianten individuelle Planungen ermöglichen.
Produktionsstandort: Slowakei
Mit der Öffnung osteuropäischer Märkte errichtet Josef Rengers einen Produktionsstandort in der slowakischen Stadt Trnava.
Reku Slovakia verfügt heute in etwa über die gleichen Kapazitäten wie das Werk in Dalum und produziert für ost- und westeuropäische Märkte.
Individuell in Form, Funktion und Farbe
Die Herstellung von Serienbecken ist das Kerngebiet von RivieraPool. Aufgrund wachsender Marktnachfrage beginnt RivieraPool, auch maßgeschneiderte Freiformbecken anzubieten.
Zwischenlager Rossau
Josef und Gisela Rengers errichten im Jahr 2000 ein Zwischenlager in Rossau nahe Dresden, das zum logistischen Knotenpunkt für die Ost-West-Geschäfte wird. Mit dem Wegfall der Doppelverzollung entfällt die Notwendigkeit eines Zwischenlagers, das 2005 verkauft wird.
Einzigartig in Europa: das neue Ausstellungszentrum
Direkt an der A31 errichtet RivieraPool ein neues Ausstellungszentrum für Schwimmbecken und Whirlpools. In seiner Größe und Vielfalt ist das Ausstellungszentrum heute einzigartig in Europa: Es zeigt Erlebniswelten aus Wasser, Licht und Farbe.
Großbrand in der Produktion
Glück im Unglück haben die Firmeninhaber und Mitarbeiter, als durch einen Kabelschwerbrand ein Teil der Produktionshalle an der Industriestraße 1 in Dalum bis auf die Außenmauern abbrennt.
Dank der Unterstützung aller Mitarbeiter schafft es das Unternehmen, Produktionsausfälle zu vermeiden. Nach 8 Monaten, im Dezember 2010 kann die neu errichtete Fertigungshalle in Betrieb genommen werden.
Ausstellung Rheinau-Linx
Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Anschauungsobjekten und einer Beratung vor Ort setzt RivieraPool zunehmend auf dezentrale Ausstellungsflächen im ganzen Bundesgebiet. 2012 eröffnet der „Poolsplace“ in Rheinau-Linx. „Die regionale Nähe zum Kunden ist für uns unverzichtbar. Der Entscheidung für einen Pool geht eine intensive und persönliche Beratung voraus, verknüpft mit der Veranschaulichung an realen Schwimmbecken“, so Uwe Rengers
Fachmesse Aquanale
Alle zwei Jahre stellt RivieraPool die neuesten Designs und Techniken für Schwimmbecken und Whirlpools auf der internationalen Fachmesse Aquanale in Köln vor. 2014 präsentiert RivieraPool die WetLounge –ein neues Flachwasserzonenkonzept.
Rekordbecken im Jubiläumsjahr
20 Meter lang und 8,5 Tonnen schwer – das bisher größte Einstück-Schwimmbecken der Unternehmensgeschichte.
Drei Tage und Nächte ist das Becken per Sondertransport unterwegs zu seinem Bestimmungsort: einem privaten Anwesen im Salzburger Land.
„Es ist uns gelungen, alle individuellen Wünsche des Kunden umzusetzen.“ Projektleiter Matthias Rosemeyer.
Ausstellungszentrum Neuötting
Im Oktober 2014 öffnet das neue RivieraPool Ausstellungszentrum im bayrischen Neuötting seine Tore: Die Gemeinschaftsausstellung von RivieraPool und Landschaftsgärtner Grün+Stein verbindet stilvolle Poolanlagen mit pittoresken Gartenlandschaften
Ein Unternehmen – Drei Generationen
Die Rengers Unternehmensgruppe ist ein mittelständisches Familienunternehmen par excellence: Drei Generationen der Rengers-Familie sind heute, ein halbes Jahrhundert nach der Unternehmensgründung, im Unternehmen aktiv.
Gisela und Josef Rengers mit ihren Kindern, Schwiegertöchtern und –söhnen und Enkelkindern.